Erneute Niederlage nach Verlängerung

Janin Kramer im Spiel gegen OesedeDas Damenteam der Basketballer des TV Vörden hat auch das zweite Spiel der Rückserie der Oberliga nach Verlängerung mit 59:70 (23:11,13:15,6:17,15:14,2:13) verloren. Gegen den Tabellendritten TSV Quakenbrück wollten sich die Vördenerinnen, die derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz liegen, für die Hinspielniederlage revanchieren. Das sah zunächst auch sehr gut aus. Nach anfänglichem Abtasten (9:8 nach 6 Minuten) legten die Gastgeber eine 12:0 - Serie hin und führten in der 9. Minute 21:8. Auch in den Folgeminuten konnte der TVV das Tempo hoch halten und in der Verteidigung intensiv arbeiten. In der 13. Minute beim Stand von 30:11 sah es sogar nach einem deutlichen Erfolg aus. Aber dem QTSV gelang es jetzt, sich gegen die harte Defens durchzusetzen und auf Seiten der Gastgeber ließ die Trefferquote deutlich nach, was zu einem 13:2 - Lauf der Quakenbrückerinnen führte. Dennoch rettete das TVV-Team einen 10  - Punktevorsprung (36:26) in die Halbzeit. Das dritte Viertel ging dann komplett mit 6:17 an den QTSV, da die Trefferquote beim TVV weiter runter ging. Nach dem 3. Viertel lag man so mit 42:43 zurück. Der Tabellenvorletzte mobilisierte noch mal die letzten Kräfte und führte sogar kurz vor dem Ende mit drei Punkten, als ein Dreipunktewurf der Quakenbrückerinnen aus ca 8 m sein Ziel zum Ausgleich traf. Auch diesmal hatten die Vördenerinnen die letzte Wurfchance. Aber wie beim letzten Spiel konnte auch diese nicht genutzt werden. In der nun fälligen Verlängerung fehlte dem  TVV-Team erneut die Kraft, diese für sich zu Entscheiden.

Der TV Vörden hat wieder gezeigt, das er gegen die Spitzenteams mithalten kann, was letzlich fehlt, sind zählbare Erfolge. Dies hat der TVV jetzt am grünen Tisch bekommen. Der Spielleiter hat das Hinspiel gegen Ritterhude, welches die Bremer absagen mußten, weil sie keine Halle hatten, für den TVV gewertet, da Ritterhude nicht in der Lage war, einen alternativen Termin abzugeben.

Für den TVV spielten: Janin Kramer (14), Yvonne Stuckenberg (11), Nicole Vogel (10), Daniela Pesch (9), Anna Schenfisch (6), Jennifer Dziedzic-Wiesmann (4), Carina Lotte (3), Maren Katschinski (2) und Juliana Maronn.

 
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