Aufgrund eines schlechten dritten Viertels mussten sich die Basketballer der ersten Herremannschaft am Samstag dem Tabellenzweiten Blau-Weiss Hollage mit 60:66 geschlagen geben.
Dabei fingt das Spiel recht gut an: Man führte schnell mit 4:0 und konnte das im großen und ganzen recht ausgeglichene erste Viertel am Ende mit 18:14 für sich entscheiden.
Das zweite Viertel gehörte dann eigentlich dem TVV. Mit guter Verteidigung gestattet man den Hollagern nur acht Punkte im gesamten Viertel. Doch leider konnte man die gute Verteidigung nicht in einen größeren Vorsprung umwandeln, da man in der Offensive einfache Fast-Break Chancen vergab oder durch Fehlpässe den Ball verlor. So konnte man diese Viertel nur knapp mit 11:8 für sich entscheiden und musste trotz der 29:22 Füherung zur Halbzeit unzufrieden sein.
Wie man eine Schwächephase des Gegners ausnutzt zeigten dann die Hollager im dritten Viertel. Hier gelangt den TVV-Herren nach den ersten drei Punkte am Anfang sechs Minute lang kein einziger Punkt. Einfacher Korbleger wurden verlegt und Distanzwürfe verfehlten ihr Ziel deutlich. Hollage traf dagegen deutlich hochprozentiger und konnte den Rückstand in eine deutliche Führung umwandeln unterstützt durch einige Fehler in der TVV Verteidigung. In den letzten zwei Minute des Viertels fing man sich dann wieder und konnte doch noch einige Punkte erzielen, was allerdings wenig am katastrophalen Viertelergebnis von 11:25 änderte.
Mit 40:47 ging man dann in das Schlussviertel, hier zeigte man das es auch besser ging und konnte innerhalb von fünf Minuten zum 49:49 ausgleichen. Doch Hollage antwortete mit einem 7:0 Lauf zum 49:56 dem man den Rest des Viertels hinterher lieft und nicht mehr aufholen konnte.
So gewann man zwar am Ende drei der vier Viertel verlor aber, aufgrund des schwachen drittens Viertel und weil man das ganze Spiel über in der Offensive kaum einen Rhythmus fand, das Spiel verdient mit 60:66.

Es spielten:
M. Kristen (4 Punkte), D. Stein, S. Schorer (15), J.-E. Schwekutsch (15 / 1 Dreier), N. Woloschin (3/1), S. Kreutzmann (19 / 1), M. Stuckberg, A. Hildenberg (4)