Mit 60:37 gewinnen die TVV Damen gegen Rotenburg und bleiben damit in Verfolgerposition im Kampf um die Spitzenplätze. 

Die ersten Minuten begannen auf beiden Seiten zerfahren und mit wenig guten Aktionen in der Offensive. Für die Gäste übernahm dann M. Schischkov und brachte Rotenburg mehrfach in Führung (2:4, 4:6, 6:9). Ab der 6 Minuten wachte der TVV auf, lies den Ball im Angriff besser und vor allem schneller laufen und setzte sich so auf 15:9 ab (1. Viertel 15:11). Auch die eigene Defense kam nun besser in die Rotation, erhöhte den Druck am Ball und zeigte sich laufintensiv, wodurch Rotenburg im zweiten Viertel nur 4 Punkte verbuchen konnte.  So bauten die Regionalligadamen den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 29:15 aus. Das sich bereits zur Halbzeit neun der zwölf TVV-Damen auf dem Spielberichtsbogen mit Punkten vermerken konnten, ist nicht nur erfreuliche Randnotiz, sondern spricht auf für die ausbalancierte Offensive. 

Scheinbar trafen die Damen in der Kabine die Annahme, sich auf dem soliden Vorsprung ausruhen zu können und kassierten direkt zu Beginn der zweiten Hälfte einen 0:8 Lauf (29:23). Rotenburg attackierte jetzt aggressiver den Korb und kam durch zu spät eingreifende Verteidigung immer wieder zu Freiwürfen. Bevor Rotenburg aber in Schlagdistanz kommen konnte, fand der TVV zurück in die Spur und markierte selbst 10 Punkte in Serie, ohne das Rotenburg selbst treffen konnte (39:23). In der 35. Minuten verwandelten Malea Sprehe und Maike Oesting jeweils 2/2 Freiwürfen zur 53:33 Führung, was zeitgleich die Vorentscheidung bedeuten sollte. 

In Summe war es ein Arbeitssieg mit einer durschnittlichen bis ordentlichen Leistung, aber sicherlich auch mit Potential nach oben. Damit der Angriff auf die oberen Tabellenplätze noch möglich ist,  müssen aus den verbleibenden vier Partien mindestens drei Siege her. 

Für den TVV spielten: 

Martina Flerlage (5 / 1 Dreier), Aiske de Boer (4), Jana Sprehe (11 / 1 Dreier), Maren Katschinski (4), Janin Kramer, Carina Lotte, Fiona Stahl (5 / 1 Dreier), Maike Oesting (4), Thea Alschner (13 / 1 Dreier), Malea Sprehe (9), Pia Sprehe (2), Marieke Köster (4)