Durch ein 71:59 gegen den Tabellennachbarn aus Braunschweig gehen die Damen mit Rückenwind ins kommende Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Hagen. 

Vor heimischer Kulisse starteten beide Teams mit einem Offensivfeuerwerk. Die TVV Damen waren von Beginn an voll da. Thea Alschner traf direkt im ersten Angriff. Jana und Malea Sprehe erhöhten bis zur dritten Minute auf 9:2. Durch drei erfolgreiche Dreipunktewürfe verkürzte Braunschweig in der siebten Minute auf 15:13, wodurch sich der TVV nicht beirren ließ. Insbesondere in der Halbdistanz und mit Zug zum Korb erzielten die TVV-Damen bis zum Viertelende 26 Punkte und ließen dabei sogar noch 5 weitere Punkte an der Freiwurflinie liegen (Viertelstand 26:21). In der Viertelpause schärften beiden Teams die Verteidigung und die Offensive geriet ins stocken. Braunschweig war weiter von jenseits der Dreierlinie erfolgreich, wobei der TVV sein Glück eher am Korb suchte. Kurz vor der Halbzeit schien es so als könnten sich der Gastgeberinnen etwas absetzen (38:28), aber Braunschweig verkürzte mit der Pausenglocke auf 38:33. Nach dem Pausentee war es wieder der TVV der den besseren Start erwischte und sofort die Zügel in die Hand nahm. Defensiv war man nun viel näher an den Würfen und arbeitete defensiv wie offensiv stark beim Rebound, was mit der höchten Führung im Spiel zum Viertelende belohnt wurde (59:41). Das die Braunschweigerinnen mit dem Spiel noch nicht abgeschlossen hatten, machten Sie direkt zu Beginn des letzten Spielabschnitts klar. Ein 0:10 Lauf (59:49) zwang den TVV zur Auszeit. Die Damen wurden jetzt immer häufiger an die Freiwurflinie geschickt, zeigten sich dort aber relativ Nervenstark und konnten die 10 Punkte Führung bis zu 39 Spielminute verteidigen, womit das Spiel entschieden war. In Summe war es die bisher stärkste Saisonleistung und ein verdienter Erfolg. 

Für den TVV spielten: Aiske de Boer (20 / 1 Dreier), Jana Sprehe (10), Maren Katschinski, Martina Flerlage (11 / 1 Dreier), Janin Kramer (2), Maja Rüdiger, Fiona Stahl (2), Nicole Vogel, Malea Sprehe (19) und Thea Alschner (7)